Geschichte

1911 - 2011

Der VfB Preußen Greppin feierte 100 Jahre Vereinsgeschichte!


Diese Seite soll Ihnen aufzeigen, welche Erfolge sportbegeisterte Greppiner Fußballer in 100 Jahren geleistet haben. Da viele Dokumente im Laufe der Zeit verloren gegangen sind, bitten wir etwaige Lücken zu entschuldigen.

aber auch die Jahre nach 2011 finden Sie hier!

Wikipedia Eintrag: hier klicken

Bisherige Vereinsnamen:


1911-1945 VfB Preußen Greppin
1946-1949 SG Greppin
1950-1967 BSG "Farben" Chemie Wolfen-Greppin
1968-1990 BSG Chemie Greppin
1990-1991 VfB Chemie Greppin
seit 01.10.1991 VfB Preußen Greppin

Unsere größten Erfolge (Fußball):

1922-1929 6 x Muldegaumeister
1946 Kreismeister
1951 Meister Bezirksklasse Ost - Aufstieg Landesklasse
1954 Meister Bezirksliga Halle - Aufstieg DDR-Liga (zweithöchste Spielklasse)
1955-1959 DDR-Liga
1960 Kreismeister B- und C-Jugend
1962 Kreismeister B- und C-Jugend
1965 Kreismeister A-Jugend
1966 Kreismeister C-Jugend
1968 Meister Bezirksklasse Halle - Aufstieg Bezirksliga
1970 Kreismeister B-Jugend
1978 Kreismeister B-Jugend
1981 Kreismeister A-Jugend
1984/85/87 Kreismeister B-Jugend
1990 Kreismeister - Aufstieg Bezirksklasse
1995 Kreismeister - Aufstieg Bezirksklasse
1997 Kreispokalsieger A-Jugend
2011 Meister 1. Kreisklasse Ost – 1. Männer Aufstieg in die Kreisliga

Die sportlichen Aktivitäten der kleinen Gemeinde Greppin lassen sich bis 1879 zurückverfolgen. Es begann mit dem „Turnverein Greppin“, aus dem sich der „Turnverein Frischauf“ bildete. Am 22. Juni 1911 schließlich gründeten 8 sportbegeisterte Greppiner den VfB Preußen Greppin 1911.

Gründungsmitglieder

Lehrer Spohn
Friedrich Petzold
Gustav Rönnicke
Hugo Finsterbusch
Paul Brunotte
Bruno Kövel
Walter Krause
Ingenieur Necker

Auf dem Gelände an den Parseval-Luftschiffhallen (ehemals Griesheimsportplatz) konnten die Greppiner einen Spielbetrieb mit mehreren Mannschaften aufbauen. Der 1. Weltkrieg machte diese Bemühungen bis 1918 zunichte. Viele Spieler wurden einberufen, einige kehrten nicht zurück.

1919 schloss sich der VfB Preußen Greppin dem Verband Mitteldeutscher Ballsportvereine an und wurde von diesem bis zur Bildung des Muldegaus, dem Gau Anhalt zugeteilt. Da der Sportplatz während des 1. Weltkriegs als Flugplatz genutzt wurde, stand nun keine funktionstüchtige Sportanlage zur Verfügung. Als Übergangsregelung wurde ein Wiesenplan am Gasthof Fassauer als Sportplatz eingerichtet, ehe die Vereinsleitung vom Rittergut Greppin ein Gelände zur Errichtung einer eigenen Sportanlage erwerben konnte. Das war und ist noch heute unser Rasenplatz am Friedhof.

Zu den Fußballern kamen ab 1926 sportbegeisterte Greppiner Handballer und Leichtathleten hinzu.
1945 wurde aller sportliche Spielbetrieb auf Befehl der sowjetischen Besatzungsmacht unterbrochen und alle Sportvereine aufgelöst.
Ab 1946 konnte auf lokaler Ebene Sport in einer locker organisierten Sportgemeinschaft (SG) weiter betrieben werden.

Ohne finanzielle und materielle Grundlagen war eine weitere erfolgreiche Entwicklung der Sportgemeinschaft Greppin nicht gegeben. So kam im Jahr 1950 zum Anschluss an die am 07.01.1949 gegründete Betriebssportgemeinschaft (BSG) Farbenfabrik Wolfen. Energisch und zielstrebig wurde mit der Arbeit begonnen, so dass schon nach 10 Jahren beachtliche Erfolge vorhanden waren. Durch den Zusammenschluss mit der SG Greppin wurde die BSG „Farben“ Wolfen wesentlich verstärkt und in BSG Chemie „Farben“ Wolfen-Greppin umbenannt.    

Die Einweihung des „Ernst – Thälmann – Stadions“ 1950 in Greppin unter Teilnahme der Ehefrau Ernst Thälmanns, Rosa Thälmann, zeigte wie konsequent die junge Republik trotz noch vorhandener großer Schwierigkeiten die Förderung der Jugend und des Sportes durchführte.

In der BSG „Farben“ Chemie Wolfen–Greppin gab es bereits 1950 die vielseitigsten Möglichkeiten Sport auszuüben. Neben Fußball waren dies nun auch Boxen, Handball, Radsport, Kegeln, Tennis, Tischtennis, Leichtathletik, Turnen, Gymnastik, Schwimmen und Schach. All diese Sektionen brachten in den darauf folgenden Jahren, große Erfolge. 1950 wurde die Sektion Radfahren, 1952 die Sektion Billard/Carambolage und im März 1958 die Sektion Federball (Badminton) als erste Sektion in dieser Sportart im Kreis Bitterfeld gegründet.


Geschichte Sektion Fußball

1911 – 1929

Das erste dokumentierte Fußballspiel fand am 10.09.1911 gegen Bitterfeld statt und wurde mit 1:4 verloren. Der Spielbericht schloss mit dem Satz: „Nur mutig weiter, es wird schon besser werden.“ Bereits im zweiten Spiel folgte ein sehenswerter 2:0 Erfolg gegen den gleichen Gegner. 

Die erste erfolgreiche Greppiner Fußballmannschaft

Der 1. Weltkrieg riss Lücken in den Spielbetrieb. Acht junge Sportler kamen aus dem Krieg nicht mehr zurück, für ein Jahr (1918) musste der Spielbetrieb sogar eingestellt werden. Unter der Leitung von Walter Krause fanden sich nach Kriegsende achtzehn ehemalige Spieler im Gasthof Fassauer zusammen, um den Wiederbeginn des Fußballs in Greppin zu beschließen. Bereits 1922 konnten im Verein 7 Mannschaften gebildet werden: 3 Herren-, 2 Junioren-, 1 Jugend- und 1 Schülermannschaft. Durch sehr gute Nachwuchsarbeit stellten sich bis 1929 schnell die ersten großen Erfolge ein: 6 x Mulde-Gau-Meister und 3 x Saale-Kreismeister. Wieder einmal hat die Mannschaft den Vereinsnamen „VfB Preußen Greppin“ und den des Muldegaus über die Grenzen des Territoriums hinausgetragen. So wurde zum Beispiel am 1. Osterfeiertag 1928 das Spiel gegen Victoria Lauter, damaliger Erzgebirgsmeister, mit 4:1 gewonnen. Zur Greppiner Fußballgeschichte gehört auch die Entwicklung des Arbeitersports im Ergebnis des 1. Weltkrieges. Arbeitersportler wie Oswald Grüneberg, Willy Schmidt, Hans Morgner, Willy Alley und Hermann Fiedler gründeten eine Fußballabteilung im Turnverein Greppin, aus der 1926 „Fortuna Greppin“ hervorging. In diesem Verein hatten sich Sportler zusammengefunden, die sich entsprechend ihrer Weltanschauung zu einer Gemeinschaft formten, die in Folge zu hohem Ansehen gelangte.

In den Jahren 1923 - 1926 konnte die Greppiner Mannschaft ihren Titel verteidigen und wurde jeweils Muldegaumeister.

Spieljahr 1927/28

Selbst die "Krisenjahre" 1927 und 1928 konnten trotz Abgänge vieler Leistungsträger wie die Brüder Reinisch, Blaschak, Bahn und anderer zum VfL Bitterfeld jeweils mit dem 2. Tabellenplatz abgeschlossen werden.

Spieljahr 1928/29

Es war ein harter Kampf, doch Greppin wurde wieder Gau-Meister:

Die Sportrundschau über das Entscheidende Punktspiel am 15.04.1929 gegen 08 Bitterfeld (3:0 Greppin) vor über 1.000 Zuschauern:

"Wieder einmal haben die "Greppiner Preußen" nach schwerem Ringen den Gaumeistertitel erkämpft und damit den Beweis erbracht, dass die alte Hochburg Greppin ihre Geltung nicht aufgeben will. Wohl das einzige "Dorf" im Mitteldeutschen Verbandsgebiet, das einen Fußball-Gaumeister in seinen Mauern beherbergt." Zum Schluss heißt es : "Es soll kein Loblied gesungen werden. Nur einem kann im Jahr die Meisterwürde beschieden sein. Wer weiß mit welchen Mühen heute ein Dorfverein um seine Existenz zu kämpfen hat und wie gerade Preußen oft Einbußen hat dulden müssen, wird sich deshalb mit den Blau - Weißen freuen."

An diesem Erfolg waren maßgeblich beteiligt:

Otto Dietrich; Oswald Branske; Hans Neupert; Alfons Wildner; Richard Wildner; Fritz Stoye; Karl Reinisch; Willi Bahn; Paul Heinicke; Paul Reinisch; Hugo Uhde; Willi Punge.

Abschlusstabellen der Gauliga vor 1945 hier klicken!

1930 bis 1949                                                   

Sportlicher Höhepunktder Fortuna-Sportler war zweifelsohne das Jahr 1932, als gegen Jeßnitz um die Deutsche Meisterschaft der Roten Sportgemeinschaften gespielt wurde. Wenn es auch nicht zum Sieg reichte, so war es doch bezeichnend für die Stärke des Arbeitersports im Mitteldeutschen Raum.

Zur damaligen Mannschaft gehörten folgende Spieler:                                       Kurt Läuter; Oswald Mennicke; Alfred Weiske; Walter Höhne; Willi Landskron; Richard Emmrich; Paul Fröhlich; Franz Mennicke; Walter Richter; Max Rozcak;  Max Michalak;

Es war bezeichnend für den sportlichen Umgang zwischen Greppiner Sportlern, dass nach dem Verbot der Arbeitersportvereine auf Wunsch der Greppiner Bevölkerung die beiden spielstarken Mannschaften "Preußen" und "Fortuna" unter dem Pseudonym "Alt - gegen - Neu - Greppin" einen letzten Vergleich auf dem Rasen durchführten.

Spieljahr 1931/32

Preußen konnte den 1.Platz nicht halten und musste sich in diesem Jahr mit dem 3.Platz hinter dem VfL Bitterfeld und dem VfB Zscherndorf zufrieden geben.

Die Spieljahre 1933 bis 1937 können auf Grund fehlender Unterlagen nicht dokumentiert werden.

Spieljahr 1937/38

Deutsche Pokalmeisterschaft - "Tschammerpokal"

Das Jahr 1938 war für den Greppiner Fußball und darüber hinaus ein erfolgreiches Pokaljahr. In den Spielen um die deutsche Pokalmeisterschaft   (auch Tschammerpokal bezeichent) gelangte die 1.Mannschaft nach Siegen über VfL Bitterfeld, Wacker Halle, Reichsbahn Eilenburg und Komet Hamburg in die Runde der letzten 64 Mannschaften. Vor annähernd 10.000 Zuschauern, weit mehr als Greppin Einwohner zählte, scheiterte unsere Mannschaft an der Routine des deutschen Fußballmeisters Dresdener Sportclub, wo zu dieser Zeit dei bekannten Nationalspieler Richard Hofmann und Helmut Schön (später Bundestrainer) spielten. In der Zeitschrift "Fußball" Jahrgang 1938 steht azu: "VfB Preussen Greppin hatte sich doch zu viel zugemutet um einen Dresdener SC zu gefährden. Zweistellig schaffte es der vorjährige Pokalfavorit und zwar mit 13:0. Nicht unwesentlichen Anteil daran hatte der wieder genesene Mittelstürmer Helmut Schön"

Mannschaftsaufstellung von Greppin im Spiel gegen den Dresdner SC:

Rudi Müller, Erich Götze, Alfred Weiske, Kurt Michael, Karl Möbius, Josef Frontzek, Bruno Klepacz, Walter Richter, Kurt Heinecke, Paul Andräß

Einige Ergebnisse der 1. Spielrunde vom27.08. bis 11.09.1938

VfB Peine                        -           Hamburger SV                         2:1                       VfB Stuttgart                   -           Phönix Karlsruhe                      7:1                       Dessau 05                      -          SV BEWAG AG Berlin               2:1                       1. SV Jena                       -           Hertha BSC Berlin                    1:2                        VfB Preussen Greppin -           Dresndner SC                        0:13                      Eintracht Frankfurt           -           TSV 1860 München                  1:2                        FC Bayern München        -           Union Böckingen                       7:0                       SV Victoria Hamburg        -           Schalke 04                                4:3

Weitere Informationen zum Tschammerpokal 1938:  hier klicken

Im 2. Weltkrieg mussten viele Greppiner Sportler, die ihren geliebten Fußballsport in Frieden betreiben wollten, die Fußballschuhe gegen Marschstiegfel eintauschen und eine Reihe guter Spieler kehrte nicht wieder in die Heimat zurück.

Für die Spieljahre ab 1939 bis 1945 liegen keine dokumentierten Ergebnisse bzw. Tabellen vor.

Ab 1946 konnte auf lokaler Ebene Sport in einer locker organisierten Sportgemeinschaft (SG) weiter betrieben werden. Bereits 1946/47 trat die SG Greppin in der Fußballmeisterschaft des Kreises Bitterfeld an und holte sich den Titel des Kreismeisters.

Aus dieser Erfolgreichen Mannschaft ging Franz "Lolli" Klepacz (1.000 Spiele für den HSV) hervor. 1947 zog er nach Höxter an der Weser und startete hier seine erfolgreiche Profikarriere. Über den VfB Bitterfeld kam er schließlich zum Hamburger SV, wo er u.a. mit Dieter und Uwe Seeler zusammen wohnte. Hier beim HSV wurde Klepacz gleich mit seinem ersten Spiel am 01.08.1951 gegen Borussia Dortmund Stammspieler. Gemeinsam mit Nationalspielern wie Josef "Jupp" Posipal und Uwe Seeler konnte er International und national große Erfolge feiern.

weitere Informationen

zu Franz Klepacz : hier klicken

zu Uwe Seeler : hier klicken 

zu Josef Posipal : hier klicken

Spieljahr 1946/47

Zeitzeugen berichten von diesem Spieljahr:

"Kreismeister in diesem Spieljahr wurde die SG Sandersdorf die im Endspiel mit 2:o gegen die SG Greppin gewann. Es wurde damals in zwei Staffeln gespielt, die jeweiligen Staffelsieger bestritten das Endspiel."

1950 bis 1960                                                   

Ohne finanzielle und materielle Grundlagen war eine weitere erfolgreiche Entwicklung der Sportgemeinschaft Greppin nicht gegeben. So kam es im Jahr 1950 zum notwendigen Anschluss an die am 07.01.1949 gegründete Betriebssportgemeinschaft (BSG) Farbenfarbrik Wolfen.                                          Die Einweihung des "Ernst-Thälmann-Stadions" 1950 in Greppin unter der teilnahme der Ehefrau Ernst Thälmanns, Rosa Thälmann, zeigte wie konsequent die junge Republik trotz vorhandener Schwierigkeiten die Förderung der Jugend und des Sports durchführte.

Spieljahr 1950/51                                                                                                     Bezirksklasse Ost: Greppin ist Bezirksmeister, 1.Platz mit 47:13 Punkten und  87:38 Toren Aufstieg in die Landesklasse.

Spieljahr 1951/52                                                                                                     6. Platz in der Landesklasse mit 28:24 Punkten und 51:55 Toren                         Qulafikation für die neugeschaffene drittklassige Bezirksliga Halle.

Spieljahr 1952/53                                                                                                    5. Platz in der Bezirksliga Halle mit 23:21 Punkten und 48:40 Toren.

Spieljahr 1953/54                                                                                                     1. Platz in der Bezirksliga Halle, AUFSTIEG zur DDR-Liga!!! (zweithöhste Spielklasse)

Die Erfolgsmannschaft: Klepacz; Becker; Pahl; Uebe; Liesche K.; Schwarzenberg; Schwarzenberg E.; Siermann; Respondek; Maul H.; Maul W.; Punge; Schmidt; Weiske; Lindemann

Unsere Juniorenmannschaft erkämpfte sich im Jahr 1954 den Kreismeistertitel und damit gegen Favoriten wie Chemie Zeitz und SC Weißenfels den Aufstieg zur Junioren-Sonderklasse.

Spieljahr 1954/55

Mit einem 12. Platz beendete unsere 1. Mannschaft die erste Saison in der zweithöhsten DDR-Fußball-Liga.

Saisonverlauf: hier klicken

Das erste Spiel der Sonderjugend gegen Jeßnitz am 10.01.1954 wurde von Greppin mit 3:1 gewonnen. In der damaligen Mannschaft spielten: Spfr. Helmuth ; Spfr. Markgraf; Spfr. Dziallas; Spfr. Claus; Spfr. Meier; Spfr. Obieglo; Spfr. Hagedorn; Spfr. Plötz; Spfr. Henschel; Spfr.Lischkeit; Spfr. Szymanski                                                                                                                    Torschützen: Lischkeit 2, Henschel 1

Spieljahr 1956 

2. DDR Liga Staffel Süd 9.Platz                                                                          Spiel am 29.04.1956

Chemie Greppin gegen Dynamo Dresden 3:0

Mannschaftsaufstellung: Spfr. Krabbes; Spfr. Maul; Spfr. Pyszlewicz; Spfr. Respondek; Spfr. Siermann; Spfr. Hoff; Spfr. Uebe; Spfr. John; Spfr. Haupt; Spfr. Pahl

Spiel vom 30.09.1956
1. B-Sonderjugend Chemie Greppin gegen Empor Halle (DDR-Meister) 3:1 Aufstellung: Liesche D.; Markgraf; Henschel; Dziallas; Obieglo; Emmerich,W; Lehmann; Seidlitz; Szymanski; Müller; Emmerich R.

Spiel vom 14. Oktober 1956 1. Mannschaft

Dynamo Dresden gegen Chemie Greppin 2:1                                                          Aufstellung: Punge; Maul; Schmidt; Pyszlewicz; Respondek; Siermann; Kurpiela; Uebe; Haupt; Lascotta; Pahl


Spieljahr 1957

Beste Torschützen im Spieljahr 1957:                                                                                                Hans Haupt                                   30 Treffer                                                                                        Werner Pahl                                  20 Treffer                                                                                         Gerhard Siermann                         11 Treffer                                                                                            Die Greppiner Mannschaft spielte in der 2. DDR-Liga-Staffel Süd und belegte den 11.Platz mit 18:34 Punkten und 41: 61 Toren.

Spieljahr 1958

Die Greppiner Mannschaft spielte weiterhin in der 2. DDR-Liga Süd und belegte den 11.Platz mit 23:29 Punkten und 39:53 Toren                                                                                                           Beste Torschützen im Spieljahr 1958:                                                                                                        Richter                                                           22 Treffer                                                                                   Stittrich                                                        20 Treffer                                                                               Pahl; Seidlitz Haupt je                                 11 Treffer

Spieljahr 1959

Die Greppiner Mannschaft spielte jetzt in der 2.DDR-Liga-Staffel III und belegte den 14. Platz  mit 21:31 Punkten und 40:53 Toren. Als Tabellenletzter erfolgte der Abstieg in die         Bezirksliga Halle.

Spieljahr 1960

In der Bezirksliga Halle erspielte sich die Greppiner Mannschaft den 10. Platz mit 25:27 Punkten und 42:42 Toren.

Unsere Jugend - und Schülermannschaft wurde Kreismeister.

Juni 1960: Derzeitiger Mitgliederstand der BSG

Fußball              179 Mitglieder                         Handball            34 Mitglieder                                         Federball           24 Mitglieder                            Boxen                  29 Mitglieder                                          Schach               16 Mitglieder                           Billard                  11 Mitglieder

1961 bis 1969                                                   

Spieljahr 1961/62

In derBezirksliga Halle erspielte sich die Greppiner Mannschaft wieder den 10. Platz mit 35:43 Punkten und 53:59 Toren.

Spieljahr 1962/63

In der Bezirksliga Halle erspielte sich die Greppiner Mannschaft jetzt den 5. Platz mit 29:23 Punkten und 42:39 Toren. Durch Verbandsumstrukturierungen wurden die Bezirksligen wieder zur dritthöhsten Spielklasse.

Spieljahr 1963/64

In der Bezirksliga Halle erspielte sich die Greppiner Mannschaft den 11.Platz mit 23:29 Punkten und 29:32 Toren.

Spieljahr 1964/65

Jetzt ging es aufwärts! In der Bezirksliga Halle erspielte sich die Greppiner Mannschaft den 2.Platz hinter Aktivist Gräfenhainichen mit 40:16 Punkten und 60:31 Toren.                           Unsere Junioren-Mannschaft wurde Kreismeister.

Spieljahr 1965/66

In der Bezirksliga Halle konnte die Greppiner Mannschaft den 2.Platz mit 37:17 Punkten und 44:29 Toren, hinter Chemie Wolfen verteidigen.


Herzlichen Glückwunsch an den langjährigen Spielführer

Alfred Pyszlewicz

Er bestritt am 21.08.1965 sein 500. Spiel für Greppin

Spieljahr 1966/67

In der Bezirksliga Halle konnte sich die Greppiner Mannschaft mit dem 17.Platz nicht mehr halten und stieg , auch auf Grund des schlechteren Torverhältnisses gegenüber Turbine Halle sowie Aktivist Beuna, in die Bezirksklasse ab.

Spieljahr 1967/68

Aber die Greppiner gaben sich nicht geschlagen. Mit der Meisterschaft gelang die Rückkehr in die Bezirksliga.

Aufstiegsmannschaft: Übungsleiter: Klepacz Bruno, Emmerich, Rostalski, Käding, Jänicke, Klepacz F.J., Dziallas, Pyszlewicz Alfred, Salomon, Klamt, Erhart,Kessler,Paul Horts,Kuhlig

Spieljahr 1968/69

Leider konnte der Platz in der Bezirksliga nicht gehalten werden. Es erfolgte mit 24:40 Punkten, 39:57 Toren und dem 13.Platz leider wieder der Abstieg in die Bezirksklasse.

1969 bis 2011

In den Folgejahren waren dennoch Erfolge vorhanden, besonders unsere Nachwuchssportler erkämpften viele Titel:

Seniorenmannschaften                                                               

Spieljahr 1969 bis 1973:  Bezirksklasse Halle; 1973: Abstieg in die Kreisklasse

Spieljahr 1973 bis 1988:    Kreisklasse

Spieljahr 1989/90:            Kreismeister: Aufstieg in die Bezirksklasse

Spieljahre 1991 bis 1992:Bezirksklasse; 1992: Abstieg in die Kreisliga

Spieljahre 1993 bis 1995:Kreisliga;1995:Kreismeister:Aufstieg in die Bezirksklasse

Spieljahr 1995/96:            Abstieg in die Kreisliga

Spieljahre 1996 bis 2010: Kreisliga; 2010: Abstieg in die 1.Kreisklasse Ost auf dem 11.Platz (von 16 Mannschaften) auf Grund von Umstrukturierungen im Ligabetrieb

Spieljahr 2010/2011:

1.Kreisklasse Ost, 1.Platz und damit Aufstieg in die Kreisliga Ost



Saison 2011/2012

Unsere 1.Männermannschaft konnte sich dank der Verstärkungen aus Wolfen in der Kreisliga halten.
Weiterhin konnten wir mit unseren zwei Reservemannschaften alle Spiele bestreiten und können auch im nächsten Jahr 3 Männrmannschaften stllen.


Saison 2012/2013

Mit viel Glück schafften die Preußen den Klassenerhalt in der Kreisliga. Auf Grund vieler Spielerabgänge startet im nächsten Jahr ein Umbruch für die Preußen, was auch zur folge hat das im nächsten Jahr nur 2 Männermannschaften im Spielbetrieb für die Preußen an den Start gehen.

Jugendmannschaften  und Ihre Erfolge                                          


Spieljahr 1969/70:        Jugen-Kreismeister:                  Aufstieg in die Bezirksliga

Spieljahr 1980/81:        A-Junioren-Kreismeister:          Aufstieg in die Bezirksliga

Spieljahr 1983/84:           Knaben Kreismeister:                Aufstieg in die Bezirksliga

Spieljahr 1984/85:        Knaben Kreismeister:                Aufstieg in die Bezirksliga

Spieljahr 1986/87:       Jugend-Kreismeister:                Aufstieg in die Bezirksliga

Spieljahr 1996/97:        A-Junioren-Kreispokalsieger        


                                                                                                                                                                              

Ab 2012:

Unsere 1. Männermannschaft spielt in der Kreisliga Anhalt Bitterfeld !!!

Unsere 2.Männermannschaft spielt in der 2.Kreisklasse Ost!

Und unsere, erstmals in der Vereinsgeschichte, 3. Männermannschaft spielt ebenfalls in der 2. Kreisklasse Ost, dies bereits in der zweiten Saison !

Zur Saison 13/14 musste unsere 3.Männermannschaft auf Grund vieler Spielerwechsel leider abgemeldet werden.

Aufstieg 2016:

In der Saison 15/16 gelang unserer 1.Männermannschaft unter Trainer Carsten Schröter der Aufstieg in die Kreisoberliga Anhalt Bitterfeld.

Mit einem 3.Platz erreichte man den in diesem Jahr ausgeschriebenen Relegationsplatz. Die Relegationen fanden allerdings nicht statt, da der Gegner (Merzien) auf die Spiele verzichtette und freiwollig den Schritt Richtung Kreisliga antrat.

Hier klicken zur Saison 15/16

Kreisoberliga 16/17:


in der KOL Saison 16 / 17 belegte man den 15.Platz und stieg mit 3 weiteren Mannschaften wieder in die Kreisliga ab.

hier gehts zur Saison

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